Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person (T10) am 19.11.2020 08:06:22

Alarmzeit: 19.11.2020 08:06:22
Einsatzende: 19.11.2020 08:46:12 - Gleisdorf
19.11.2020 12:46:12 - Goggitsch
19.11.2020 20:30:10 - St. Margarethen/Raab
19.11.2020 20:30:11 - Takern II
Alarmstichwort: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person (T10)
Einsatzort: B68 - FELDBACHER STRAßE ST. MARGARETHEN KROISBACH
Zusatzinfo: LKW GEGEN LKW // KM 9
Alarmierte FW:Gleisdorf, Goggitsch, St. Margarethen a.d. Raab, Takern IILeitstelle:LLZ Steiermark
Technischer Einsatz – Schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei LKW und zwei PKW auf der B68
Ãœberblick:
Die Freiwilligen Feuerwehren Goggitsch, St. Margarethen/Raab, Takern II und Gleisdorf standen am 19.11.2020 bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B68 zwischen Zöbing und St. Margarethen an der Raab im Einsatz.
Gegen 08:00 Uhr stießen aus bisher unbekannter Ursache zwei Schwerfahrzeuge auf der B68 zwischen
Zöbing und St. Margarethen an der Raab frontal zusammen und durch die Wucht des Aufpralls
stürzten diese teilweise von der Fahrbahn. Ein Beifahrer eines der beiden beteiligten Lastwagen erlitt
tödliche Verletzungen, die Lenker der beiden LKWs wurden unbestimmten Grades verletzt. Die Insassen
der PKWs wurden ebenfalls unbestimmten Grades verletzt. Die B68 war für den gesamten Verkehr ca. 12 Stunden lang gesperrt und es wurde eine großräumige Umleitungen über Markt Hartmannsdorf und Sankt Marein bei Graz eingerichtet.
Die Einsatztätigkeiten der Feuerwehren umfasste die Rettung und Bergung der verunfallten Personen
(gemeinsam mit dem Roten Kreuz), die Betreuung dieser, die Absicherung der Unfallstelle, die Bergung
der Fahrzeuge, das Binden von ausgeflossenen Betriebsmittel und die Säuberung der Unfallstelle.
Insgesamt standen 10 Feuerwehrfahrzeuge (Goggitsch, St. Margarethen/Raab, Takern II und
Gleisdorf, mit 45 Einsatzkräften im Einsatz, weiters waren im Einsatz:
• Rotes Kreuz mit zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, fünf Rettungswägen, und zwei
Kommandofahrzeuge mit 18 Einsatzkräften
• Polizei mit bis zu 13 Einsatzkräften
• Straßenmeisterei mit 10 Personen
• Kriseninterventionsteams des Landes Steiermark
• Bergeunternehmen Felbermayr
• Chemiealarmdienst des Landes Steiermark und Erdbewegungsunternehmen
Die eingesetzten Feuerwehren bedanken sich bei allen im Einsatz gestandenen Rettungskräften für die gute Zusammenarbeit.
Wir wünschen den verletzen Personen eine baldige Genesung und eine aufrichtige Anteilnahme den Angehörigen.